... auf der Suche nach Erkenntnisgewinn

8.12.2018: Mit Meilenstiefeln zum Endpunkt?

Inhaltsangabe: Flüchtlingspakt ist Weiterentwicklung des globalen Migrationspaktes (GMP), keine Definition des Flüchtlings, keine Abgrenzung zum Migranten. Fluchtursachenbekämpfung wird kaum thematisiert, keine Anforderungen an Flüchtlinge, aber sehr viele an die Aufnahmeländer, Ermöglichung einer Neuansiedlung, komplementäre Aufnahmewege; Überprüfungszeitraum: alle 4 Jahre, jährliche Berichterstattung. Die drei internationalen Vertragswerke – GFK, Migrations- und Flüchtlingspakt – sollten aufeinander abgeglichen werden. Mehr Aufmerksamkeit auf Bekämpfung der Fluchtursachen und der Sogwirkung der Zielländer. Nationale Gegebenheiten sind mit den internationalen abzugleichen.

11.11.2018: Aktuelles zum globalen Migrationspakt (2)

Inhaltsangabe: Migrationspakt legalisiert Zuwanderung, BR hat am Migrationspakt maßgeblich mitgewirkt, in der Öffentlichkeit war bis Ende Oktober 2018 nichts darüber bekannt, Bundestagsdebatte am 8.11.2018: Versprechen – wenn Pakt umgesetzt wird, nimmt Migration ab – steht im Widerspruch zur Äußerung der Bundesregierung – der Pakt ist nicht verbindlich. „Migrant“ wird nicht abgegrenzt von Kriegsflüchtling, Vertriebenen; Anwerbung verstößt gegen Prinzipien der UN-Charta v. 1945; Migration wird als selbstverständlich deklariert; Migrationswege sollen verfügbar sein; Migrant wird nicht aufgeklärt über Anforderungen der Zielländer; Zielländer Europas sind keine typischen Einwanderungsländer, trotzdem sollen sie Vorbereitungen auf optimale Unterstützung leisten. Sicherung der Existenzgrundlagen in Herkunftsländern und Rückkehrmöglichkeiten.

18.7.2018:Der „globale Migrationspakt“ der UN (1)

Inhaltsangabe: erste Informationen zum globalen Migrationspakt, neue Perspektiven für eine legale Zuwanderung, Menschenrechtsverletzungen in Herkunftsländern bleiben unbeachtet, ebenso wie Migration in benachbarte kulturnahe Länder mit großer Landreserve. Provokation von Migrantenströmen verstößt gegen UN-Charta.

11.10.2017: Ist weniger mehr? oder Wie man uns die nunmehr bis auf weiteres festgeschriebene jährliche Zuwanderung plus bestehender Zuwanderungsmöglichkeiten als weniger verkauft

Inhaltsangabe: 200 000 Zuwanderer/Jahr werden aus humanitären Gründen neu aufgenommen; aber zusätzlich zu sonstigen Zuwanderern, für die es keine Obergrenze gibt und zu illegal die Grenze Überschreitenden. Begründet mit Fachkräftemangel!

31.10.2016: Benötigt Deutschland Zuwanderung wegen eines postulierten Fachkräftemangels?

Inhaltsangabe: Vor dem Hintergrund der schrumpfenden Bevölkerungszahl und sich abzeichnender Veränderungen des Arbeitsmarktes wird zunächst die Frage eruiert, ob ein flächendeckender erhöhter Fachkräftebedarf überhaupt vorhanden ist. Es wird auf Analysen der Bundesagentur für Arbeit (BA) Bezug genommen. Möglichkeiten der Deckung eines potentiell denkbaren Fachkräftebedarfs aus eigener Kraft werden angesprochen, wie Verbesserung der Qualifikation, Verringerung der Hemmschwellen für die Wiedereingliederung ins Berufsleben und Verhinderung der Abwanderung von Hochqualifizierten. Für den unwahrscheinlich erscheinenden Fall, daß nicht ausreichend Fachkräfte im eigenen Land zur Verfügung stehen, sollte eine flexibel steuerbare, erwerbsbezogene Einwanderung Hochqualifizierter ins Kalkül gezogen werden.

25.8.2018: Zur Schlüsselfunktion der frühkindlichen Erziehung und Bildung

Inhaltsangabe: Kurzabriß zur Bedeutung der frühkindlichen Erziehung und Bildung, Fehler treten schnell zu Tage, Ursachen sind vielfältig, besonders wichtig ist Entwicklung der Selbstorganisation und Frustrationstoleranz. Aufgaben von Erziehern und Eltern.

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6.2.2018: Kann der Anspruch „deutsche Bildungsnation“ erhalten werden?

Inhaltsangabe: Ausgehend von den schlechten Ergebnissen in nationalen Untersuchungen und im Ländervergleich, den Auffälligkeiten im schulischen Alltag sowie denen bei der Einschulung wird versucht, Ursachen aufzudecken. Verzicht auf Anstrengungen, Verzicht auf einen verbindlichen Wissens-und Fähigkeiten-Konsens, Egalitarismus, Wohlfühlpädagogik, falsche Vorbilder, Kompetenzlernen, selbstbestimmte Projektarbeit u.a. mehr vom Experimentierfeld der Pädagogik haben den Abwärtstrend nicht aufgehalten. Einige Lösungsvorschläge werden angedeutet.

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27.1.2021: Was bei der Impfkampagne verschwiegen wird

(bei Vera Lengsfeld publiziert 29.1.2021)

Inhaltsangabe: Kurzinformation zur Zulassung des BioNTech-Impfstoffes ComirnatyR: befristete, nicht reguläre Zulassung, verbunden mit zahlreichen Auflagen. Zur Wirksamkeit: PCR-bestätigte Reduktion von Erkältungssymptomen; keine Kontrollen des Immunitätsstatus; Reduktion von Hospitalisierungen und Todesfällen war nicht vorgesehen. Hohes Risiko wegen fehlender Erfahrungen und hoher Vulnerabilität bei Impfung Hochbetagter; ungeklärte Todes-und Erkrankungsfälle stehen möglicherweise mit der Auslösung einer VAED/VAERD oder ACE2-rezeptorvermittelten Folgereaktionen in Zusammenhang. Hinweis auf WHO-Aufruf (20.1.2021), den PCR-Test nur als diagnostisches Hilfsmittel bei vorliegender Symptomatik und mit CT-Angabe zu benutzen! Vorhersehbar wäre eine Reduktion der Fallzahlen und damit in Zusammenhang stehend die Aufhebung der verhängten „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ und der Lock-down Maßnahmen gewesen. Auch die Voraussetzungen der CMA-Zulassung würden wegfallen – blieb jedoch aus. Wirksamkeit des Impfstoffes gegen Mutanten wurde in den Zulassungsstudien nicht untersucht.

Potentielle Risiken müssen gezielt im Auge behalten werden. Fehlende klinische Daten für zahlreiche Ko- und Multimorbide müssen erhoben werden. Die Verknüpfung eines potentiell denkbaren Erkrankungsrisikos mit einer aktiven invasiven Handlung (Impfung) ist problematisch. Alternativen für vulnerable Gruppen müssen in Betracht gezogen werden. Bis zum Vorhandensein überzeugender Ergebnisse hat Aufklärung höchste Priorität.

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19.1.2021: Kritisches zur Impfpriorisierung mit dem BioNTech-Impfstoff ComirnatyR

(zur Publikation beim Sächs. Ärzteblatt eingereicht)

Inhaltsangabe: Nutzen von Impfungen ist generell unbestritten; medizinische Bedeutung des Impfstoffes in Relation zur Krankheitslast durch Covid-19-Erkrankung; Covid-19 verläuft in ca. 81% der Fälle mild. Zahl der Erkrankten liegt bei höchstens 46% der bestätigt Infizierten. Trotz drastischer Fallzunahme ab Spätherbst 2020 Trend zu geringerer Gefährlichkeit gegenüber Frühjahresepidemie, Korrektur der Einschätzung des globalen Krankheitsgeschehens oder Reevaluierung unterblieb.

ComirnatyR reduziert PCR-bestätigte Erkältungssymptome, jedoch keine schweren Fälle, keine Hospitalisierungen, keine Todesfälle. Der Impferfolg betrifft die Reduktion leichter Erkrankungsfälle auf 44 Erkrankte/100000 Geimpfte. Über potentielle Risiken wird nicht informiert, obwohl sie schwerwiegend sein können. Über Erkrankungs-und Todesfälle in unmittelbarem Impfzusammenhang wurde berichtet. Die Verträglichkeit ist vergleichsweise mäßig. Meine gegenwärtige Nutzen/Risiko-Abwägung rät zu Vorsicht und Zurückhaltung. Umfassende Aufklärung ist geboten. Realisierung des Impfziels – Verhinderung schwerer Verläufe und Todesfälle – erscheint unwahrscheinlich. Hochbetagte als erste zu impfen, ist mangels fehlender Erkenntnisse nicht vertretbar. Todesfälle in Impfzusammenhang als erwartbar zu bezeichnen, verträgt sich nicht mit Ziel! Fehlende Daten zu Wirksamkeit und Sicherheit betreffen auch zahlreiche Ko-und vor allem Multi-Morbide. Impfrisiko bei ihnen wahrscheinlich wesentlich höher als bei jüngeren Gesunden. Abwägung zwischen einem potentiellen Erkrankungsrisiko mit dem eines noch nicht komplett bekannten Impfrisikos ist notwendig.

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6.1.2021: Gesicht der Hoffnung

(bei Vera Lengsfeld publiziert 9.1.2021: Wie sicher ist der Impfstoff gegen Covid-19?)

Inhaltsangabe: Wirksamkeit und Sicherheit des neuen BioNTech Impfstoffes Comirnaty sollte nach umfassender Aufklärung in Relation zur potentiellen Gefährlichkeit der Covid-19 Erkrankung betrachtet werden, für Hochbetagte (>85J.) fehlen jegliche Erfahrungen; Schutz des gesunden Impflings hat höchste Priorität; endgültige Vorteils/Nutzen-Risiko-Kalkulation ist nicht vor Anfang 2024 zu erwarten.

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