Inhaltsangabe: Permanente Suggestion von Lebensbedrohung durch SARS-Cov-2 verhindert kritisches Denken und fördert intellektuelle Gleichschaltung, Fehlbewertung und Intransparenz; Einmaligkeit der Verbreitung von Angst und Schrecken durch Laborbefunde, fehlende medizinische Expertise, Einsatz von bisher unüblichen Maßnahmen.

Ausführliche Kritik am PCR-Test und dessen begrenzter Aussagekraft, wodurch die gesetzlichen Anforderungen n. §7 (1) 44a IfSG nicht zu erfüllen sind. Definition „bestätigte Fälle“ ? Meine Kalkulation symptomatisch Erkrankter =< 50%! Abzug der Genesenen ergibt Negativzahl für bestätigte Fälle!? Krankheitsbild hat sich nicht verschlechtert. Gesamt-ITS-Betten sind deutlich gesunken (ehemals 32 000 auf 28 346 am 13.11.2020)!

Ungeklärte Unstimmigkeiten im Zahlenmaterial des RKI. Fehlende Testung auf Grippeviren; bis zur 46. KW ARE und ILI-Raten unter den Vorjahres-Werten; SARI leicht ansteigend, darunter 6% SARS-Cov-2 positiv. Nur mit bereinigten Daten kann die epidemische Situation verläßlich eingeschätzt werden. Entdramatisierung durch Kommunizieren milder Verläufe und Vergleich zu Grippe.

Ärztliches Können und Handeln wurde nicht in die Bewältigung der Krise einbezogen, s. Strategiepapier des BMI, Verabschiedung des IfSG; ÖGD wurde nicht eingebunden. DEGAM Informationen und Handlungsempfehlungen waren vorbildlich. Kritik an den Stellungnahmen der Leopoldina. Trotz wachsender Zahlen positiver PCR-Befunde nimmt das Erkrankungsbild eine leichtere Ausprägung an. Grundbedingung für alle abgeleiteten Maßnahmen ist Konsensbildung über Kontagiosität und Gefährlichkeit der Erkrankung. Erst danach kann ein adäquates Interventionsscenario entwickelt werden. Erprobtes Handlungsrepertoire ist einzubeziehen!