Spike-produzierende Impfstoffe verfügen impfstoffuntypisch über einen Doppelcharakter. Die Spikes lösen einerseits über ihre Antigen-Eigenschaft die Bildung von Antikörpern aus und können somit zur gewünschten Immunität gegen SARS-Cov-2 führen. Weil die Antigeneigenschaft jedoch an die sogenannte Rezeptorbindungsdomäne (RBD) S1 der Spikes gekoppelt ist und diese andererseits auch für die Anhaftung an das membranständige Enzym ACE2 verantwortlich ist, kommt es zusätzlich zur Funktionsstörung bzw. zum Funktionsausfall von ACE2 mit nicht zu vernachlässigenden Konsequenzen, wie eine aktuelle Analyse der Nebenwirkungen zeigt.
24.3.2021: Der Doppelcharakter Spike-exprimierender Impfstoffe - Eine Analyse der Verträglichkeit
Kurzfassung:
Das Enzym ACE2 ist Rezeptor für die Spikes der natürlichen SARS-CoV-2-Viren, wie auch für die im menschlichen Organismus exprimierten Spikes nach Impfung. Seine Hemmung oder Funktionsstörung prägt das Covid-19 Krankheitsbild und das spezifische Nebenwirkungsprofil der spike-exprimierenden Impfstoffe. Sowohl die Auslösung von Antikörpern als auch die Auslösung von Effekten im RAAS werden über die Spike-Rezeptorbindungsdomäne S1 realisiert. Dadurch erhält der Impfstoff einen Doppelcharakter – Impfstoff und Wirkstoff zugleich. Der Vergleich von charakteristischen systemischen Nebenwirkungen des Nebenwirkungsprofils der Geimpften mit den Symptomen der Covid-19-Erkrankten lassen Ähnlichkeiten erkennen, die diesen Wirkmechanismus bestätigen. Schwächen der Verträglichkeit der spike-produzierenden Impfstoffe werden bei einem Vergleich der Anzahl aller Impf-Nebenwirkungsmeldungen des Jahres 2014 und Nebenwirkungsmeldungen hochwirksamer Herz-Kreislauf-Arzneimittel deutlich. Die Produkt-Informationen bedürfen einer Anpassung an den aktuellen Erkenntnisstand.