The protective Angiotensin-Converting Enzyme 2 (ACE2) – essential part of the Renin-Angiotensin-Aldosterone System (RAAS) – is the target receptor for its physiological ligands Angiotensin I and II (Ang I/II) as well as for SARS-CoViruses and – spikes. It mediates Ang II degradation and is the precondition for SARS-CoVirus cell entry, spike-induced adverse reactions, and cytotoxic cell fusion. In spike-induced ACE2 downregulation, Ang II degradation is reduced with the consequence of increasing Ang II concentrations; the counter-regulatory protective Ang 1-7/AT2R/MAS axis is impaired.
The presented analysis provides a substantial body of evidence for the causal involvement of Ang II/activated RAAS in eliciting adverse reactions after application of spike-based vaccine. As an example, some serious organ disturbances or adverse reactions, in which the connection with an activated RAAS is obvious (cardiovascular and blood coagulation disorders, disorders of the nervous and muscular system, inflammatory reactions, auto-immunological, vascular and renal disorders), are presented and discussed.
Only a consistent refraining from any unfavorable influence on the highly complex RAAS enables harm avoidance. To limit or repair harm that has already occurred, RAAS inhibitors or recombinant ACE2 or ACE2 activators are suitable for spike-related symptoms. Based on individual assessment, the preference is currently for ARBs. An individualized approach depending on symptoms, individual conditions and differentiated diagnostics is essential.
Medizin und Gesellschaft
24.6.2023: SARS-CoV-2-Spike-Interaktionen mit dem Renin-Angiotensin-Aldosteron-System
Das protektive Angiotensin-Konversions-Enzym 2 (ACE2) – essentieller Bestandteil des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) – ist Zielrezeptor sowohl für seine physiologischen Liganden Angiotensin I und II (Ang I/II), wie auch für SARS-CoViren und -Spikes. Es vermittelt den Abbau von Ang II und ist Voraussetzung für den SARS-CoVirus-Zelleintritt, für spike-ausgelöste Nebenwirkungen und die zytotoxische Zellfusion. Bei einer spike-bedingten ACE2-Funktionsbeeinträchtigung/Downregulation wird der Abbau von Ang II reduziert mit der Folge steigender Ang II-Konzentrationen; die gegenregulatorisch wirksame, protektive Ang 1-7/AT2R/MAS-Achse wird eingeschränkt.
Die vorliegende Analyse liefert eine Reihe von Beweisen für die kausale Involvierung von Ang II bzw. eines aktivierten RAAS in die Auslösung unerwünschter Reaktionen nach spike-induzierender mRNA-Applikation. Beispielhaft werden einige gravierende Organschädi-gungen bzw. Nebenwirkungen, bei denen der Zusammenhang mit einem aktivierten RAAS offenkundig ist (Herz-Kreislauf-Schädigungen, Blutgerinnungsstörungen, Störungen des Nerven-und muskulären Systems, Entzündungsreaktionen, auto-immunologische, vaskuläre, renale und metabolische Störungen), vorgestellt und diskutiert.
Nur eine konsequente Unterlassung jeglicher ungünstiger Einflußnahme auf das hochkomplexe RAAS ermöglicht eine Schadensvermeidung. Zur Begrenzung oder Behebung bereits eingetretener Schäden eignen sich bei spike-bedingter Symptomatik RAAS-Hemmer oder rekombinantes ACE2 bzw. ACE2-Aktivatoren. Die Präferenz liegt nach individueller Einschätzung zur Zeit bei ARBs. Ein individualisiertes Vorgehen in Abhängigkeit von Symptomatik, individuellen Gegebenheiten und differenzierter Diagnostik ist unumgänglich. Klinische Studienergebnisse zur Bestätigung und zum Nachweis von Evidenz sind dringend erforderlich.
20.10.2022: Offener Brief an BGM Prof. Dr. Lauterbach
Dieser Brief ist eine Reaktion auf das unverhältnismäßige Aufforderungsschreiben des BGM an alle > 60-jährigen Bürger zur erneuten Impfung. > 60-Jährige sind gem. der mit Bundesmitteln gesponserter Studien seit Anfang 2022 gut geschützt (AK in bis zu 99% der untersuchten Fälle). Andererseits fällt eine Nutzen/Risiko-Einschätzung auf Grund des fehlenden präventiven Nutzens und der unverhältnismäßig hohen, z. T. schweren und tödlich endenden Nebenwirkungen nicht zugunsten der spike-basierten mRNA-Impfstoffe aus. Verhinderung schwerer Infektionsfolgen durch weitere Boosterungen ist ein Trugschluß, weil zur Boosterung ohnehin nur noch die wenig Empfindlichen bzw. Resistenten bereit sind, die nicht zu schweren Verläufen neigen.
Es besteht also kein Grund, >60-Jährige einem weiteren Risiko als den bereits mit zunehmendem Lebensalter wachsenden Risiken auszusetzen.
September 2022: Leserbrief zu Impfreaktionen bei Covid-19-Schutzimpfungen
Anlaß für den Leserbrief waren drei Aspekte der Publikation von Schmiedel L. et al, Ärzteblatt Sachsen 6/2022 S. 14 ff.:
- Korrektur des beschriebenen und praktizierten Nebenwirkungsmeldeverfahrens
- Bewertung von Nebenwirkungen im Vergleich
- zur Kausalität von Nebenwirkungen spike-basierter Covid-19 Impfstoffe.
7.7.2022: SPAS - spike-ausgelöste Störungen
Komprimierte Darstellung der häufigsten organbezogenen Nebenwirkungen nach Applikation spike-basierter Covid-19 Wirk-/Impfstoffe beruhend auf Analysen der WebReports der EudraVigilance und wissenschaftlichen Literatur-Quellen